Bei einer Brennstoffzelle handelt es sich um ein Heizsystem, welches sowohl Strom als auch Wärme erzeugt und damit auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung beruht. In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff, wobei übrigens Wasser als Nebenprodukt entsteht.
Die Elektrizität wird als Gleichstrom aus der Brennstoffzelle in den Inverter geleitet. Dort wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und somit für den Verbraucher nutzbar gemacht. Die Wärme wird über einen Wärmetauscher an einen Heizwasser-Pufferspeicher abgegeben und zur Erwärmung des Trinkwassers oder des Heizkreises genutzt.
Die Wärmepumpe arbeitet nach einem einfachen Prinzip und erzielt dabei eine erstaunlich effektive Wirkung. Vereinfacht gesagt funktioniert eine Wärmepumpe nach dem Kühlschrankprinzip – nur umgekehrt.
Während der Kühlschrank die Wärme nach außen leitet, holt sich die Wärmepumpe Energie aus der Luft oder dem Erdreich über das Heizungssystem in den Wohnraum.
Die der Umgebungsluft entzogene Wärme wird anschließend genutzt, um das in der Wärmepumpe befindliche Kältemittel zum Verdampfen zu bringen. Der Kältemitteldampf wird anschließend verdichtet, um die notwendige Temperatur für unterschiedliche Heizsysteme zu erhalten.
Zum Beheizen eines Raumes benötigt ein Heizkessel Heizenergie. Je mehr Heizenergie er verbraucht, desto höher sind auch die späteren Heizkosten. Werden zudem fossile Energieträger wie Erdgas oder Erdöl verbrannt, bedeutet dies zugleich eine Belastung für die Umwelt. Die Brennwerttechnik macht genau hier den Unterschied: Sie steigert die Energieeffizienz und reduziert den CO₂-Ausstoß auf ein Minimum.
Noch bis in die 70er Jahre galten Konstanttemperaturkessel als Stand der Technik. Sie wurden später von Niedertemperaturkesseln abgelöst, wobei Letztere noch heute in vielen Haushalten Verwendung finden. Beide Kesselarten haben eines gemeinsam: Sie nutzen nur die Wärme, die bei der Verbrennung eines Brennstoffs (Erdgas oder Heizöl) als messbare Temperatur entsteht (Heizwert). Die bis zu 200 Grad Celsius heißen Abgase werden hingegen gezielt aus dem Schornstein abgeführt, damit es innerhalb des Heizsystems und der Abgasleitungen nicht zur Kondensatbildung kommt. Dabei enthalten die Abgase wertvolle Wärme, die auf diese Art verloren geht.
Die Besonderheit der Brennwerttechnik besteht darin, dass sie diese im Abgas enthaltene Kondensationswärme (Brennwert) zusätzlich nutzt und den Norm-Nutzungsgrad des Heizkessels dadurch erheblich erhöht. Wie die Gewinnung des Brennwerts im Detail aussieht, erklärt der Abschnitt Funktionsweise der Gas-Brennwerttechnik anhand des Brennstoffs Erdgas.
Heizen mit Holz ist ähnlich komfortabel wie Heizen mit Öl oder Gas. Holz ist ein heimischer und umweltfreundlicher Brennstoff, der in großen Mengen nachwächst, CO2-neutral verbrennt und von internationalen Krisenherden unabhängig macht. Holz ist aus ökonomischer und ökologischer Sicht der optimale Brennstoff – sowohl als Stückgut, Pellets oder auch Hackgut. Der Brennstoff wird bei Pellets und Hackgut vollautomatisch vom Lagerraum in den Kessel transportiert. Die Verbrennung erfolgt je nach Wärmebedarf und eingestellten Zeiten/Temperaturen der Regelung.
Unser Partner Fröling produziert als Komplettanbieter Heizkessel, die mit Pellets, Hackgut, und Scheitholz befeuert werden können.